Katholische KiTa St. Peter | Zell

Nähere Informationen zur Einrichtung
Plätze bis 2 Jahre: 0
Plätze über 2 Jahre: 50
Platzmodelle:
7-Stunden-Plätze von 7:30 bis 14:30 Uhr
9-Stunden-Plätze von 7:30 bis 16:00 Uhr

Christiane Schier
Standortleitung
Ständige Stellvertretung Lena Schnitzius


Pädagogischer Ansatz/Schwerpunkt
Lernen im offenen Kindergarten
In unserer Einrichtung nimmt das freie Spiel sehr viel Raum ein. In dieser Zeit haben die Kinder die freie Wahl von Spielort und Spielplatz, von Spielzeug und Sachen zum Spielen, von Spielthema und Spielinhalt. Außerdem wählen sie selbst ihren Spielpartner und Spielgruppe und bestimmen die Spieldauer.
Hierbei werden sie begleitet von aufmerksamen, interessierten, präsenten, liebevollen, schützenden und unterstützenden Erzieherinnen. Dadurch können sie bestehende Ängste und Vorbehalte abbauen und sich immer vertrauensvoller auf das Kindergartenleben einlassen. Unterstützend sind in diesem Prozess auch die größeren Kinder.
Kinder kommen mit ganz unterschiedlichen Spielerfahrungen in den Kindergarten. Um die Spielmöglichkeiten drinnen und draußen zu erobern, braucht jedes Kind gemäß seinen Möglichkeiten seine eigene Zeit und wird hierbei von den Erzieherinnen geduldig begleitet.
Die Kinder werden in ihrem Spiel und ihren Tätigkeiten bestätigt und bestärkt und fühlen sich so in ihrer Persönlichkeit ernst genommen. Sie werden dazu ermutigt, ihre eigene Entwicklung weiter voran zu bringen.
Hierbei wird den Stärken der Kinder besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Hier setzen wir an: Stärken stärken, um Schwächen zu schwächen.
Die Erzieherinnen vermitteln den Kindern durch ihre Authentizität im Gespräch und ihrer Vorbildfunktion, dass sie mit ihren Spontanäußerungen, mit ihren Gefühlen und Konflikten "okay" sind, auch wenn nicht jede Gefühlshandlung akzeptiert werden kann.
Der offene Kindergarten versteht sich nicht als Lebensraum grenzenloser Freiheit.
"Die Freiheit des einzelnen Menschen endet da, wo die Freiheit des anderen Menschen beginnt."
Die Erzieherinnen schaffen – zum Teil gemeinsam mit den Kindern – Strukturen und damit eine Ordnung, die das Zusammenleben und auch den Umgang mit Spielsachen, Materialien und Werkzeugen regeln. So wird der Kindergarten überschaubar und gibt allen Sicherheit
Bei uns sollen die Kinder lernen,
- einen Platz zu finden, gemeinsame Interessen zu verfolgen, sich durchzusetzen, zu teilen, Streit zu lösen, sich gegenseitig zuzuhören, Rücksicht zu nehmen, andere zu tolerieren
- sich mitzuteilen, neue Begriffe zu finden, die Sprache zu verfeinern
- immer differenzierter wahrzunehmen und zu beobachten, zuzuordnen und zu strukturieren, Kreativität zu entfalten, handelnd und forschend Erfahrung zu gewinnen
- Gefühle zuzulassen und sie zu verstehen, andere anzunehmen, sich anderen anzuvertrauen
- den eigenen Körper gezielt einzusetzen, die Körperwahrnehmung und die Körpersicherheit zu entwickeln
- eigene Stärken zu entdecken und die Grenzen kennen zu lernen, sich selbst zu vertrauen, Lebensmut zu entwickeln, auf sich zu bauen, aus eigenen Kräften wirksam zu werden und sich als bedeutsame Person wahrzunehmen.
Dies geschieht durch:
- forschendes und entdeckendes Lernen
- selbstbestimmtes und selbstorganisiertes Lernen
- exemplarisches Lernen
- partnerschaftliches und gleichberechtigtes Lernen im Dialog
- Lernen in Form von Beispielen über Angebote und am Modell
- Lernen mit Lust , Freude und Begeisterung
- Lernen in Spiel und Bewegung
Besonderheiten
- Stimmschulung mit dem Regionalkantor
- Waldwoche/Waldtage
- Projekt Übergang Kindergarten / Grundschule
- Mitgestaltung des Kindergartenalltags durch unsere Eltern
- Unsere Konzeption finden sie auf unserer Homepage: www.kitazell.de

Kinder
Du Kind, wirst nicht erst Mensch, du bist Mensch.
Das Spiel ist der Königsweg des Lernens!
Hilf mir es selbst zu tun.
Eltern
Eltern sind uns jederzeit herzlich willkommen. Sie kennen ihr Kind am besten und helfen uns mit ihrem Wissen und ihren Erfahrungen, damit wir gemeinsam an dem Ziel arbeiten können, das Beste für die uns anvertrauten Kinder zu erreichen.
Mitarbeiter/innen
Teamarbeit heißt für uns durch Kommunikation und Offenlegung aller Informationen, einen fairen, offenen, kooperativen, kritikfähigen und wertschätzenden Umgang miteinander zu pflegen. Jede Kollegin ist ein Teil des Teams und wird in ihrer Individualität geachtet.
Leben und Glauben
Der Auftrag unseres christlichen Lebens und der christlichen Erziehung ist es, die Kinder in ihrer Einzigartigkeit anzunehmen, ihnen beizustehen in ihren Sorgen, ihren Nöten, ihren Freuden und ihrem Leid, ihren Traurigkeiten, ihrer Verschlossenheit und ihrer unendlichen Neugierde. Kinder fühlen sich angenommen, wenn sie erfahren, dass Fragen und Gefühle ernst genommen werden.

Erste Schritte


Wir freuen uns, dass Sie sich dazu entschieden haben, Ihr Kind in einer unserer Einrichtungen anzumelden. Bitte wenden Sie sich dazu möglichst frühzeitig immer direkt an die jeweilige Standortleitung.
In der Regel wird im Anschluss daran ein persönlicher Termin mit Ihnen vereinbart. Bei dieser Gelegenheit können Sie die Einrichtung näher kennenlernen und offene Fragen klären. Außerdem werden Ihnen verschiedene Unterlagen und Informationen ausgehändigt, darunter das Anmeldeformular, welches Sie evtl. gemeinsam ausfüllen oder zu einem späteren Zeitpunkt wieder abgeben können.


Manuela Schenk
Gesamtleitung Cochem-Zell | Bereich 2