Katholische KiTa St. Markus (Karrstraße) | Wittlich

Nähere Informationen zur Einrichtung
Plätze bis 2 Jahre: 0
Plätze über 2 Jahre: 75 (davon 6 integrative Plätze)
Platzmodelle:
8-Stunden-Plätze von 7:30 bis 12:30 Uhr und von 14:00 bis 17:00 Uhr
9,5-Stunden-Plätze von 7:30 bis 17:00 Uhr

Marion Lieser
Standortleitung
Ständige Stellvertretung Kerstin Kemmer


Pädagogischer Ansatz/Schwerpunkt
- Zusammenleben von Kindern mit und ohne Beeinträchtigung
- Zusammenleben von Kindern aus verschiedenen Kulturkreisen und Lebensumständen
- Große Sprachenvielfalt
- Wir verstehen die KiTa als einen Ort, an dem Individualität bedeutsam ist und das Zusammenleben bereichert
- Jedes Kind wird mit seinen eigenen Prägungen durch Familie und Umwelt gesehen, angenommen und wertgeschätzt.
Schwerpunkte und Formen der pädagogischen Arbeit
- Kinder, die von der Kreisverwaltung einen integrativen Platz erhalten haben, können mit dem Taxi befördert werden

"Die Welt trifft sich im Kindergarten!"
Jeden Tag heißen wir eine Vielzahl unterschiedlicher Kinder und ihre Familien in unserer Kita willkommen. Aus bis zu 20 verschiedenen Ländern mit ebenso vielen Sprachen und kulturellen Hintergründen kommen sie zu uns, auch wenn sie nur um die Ecke wohnen.
„Glaube ist nicht nur Glaube an etwas, sondern Glaube ist Beziehung.“
Die Persönlichkeit des Kindes wird auch in folgender Bibelstelle deutlich hervorgehoben: Buch Jesaja 43, 1 -Die Heimkehr Israels-:„Fürchte dich nicht; denn ich habe dich ausgelöst, ich habe dich beim Namen gerufen.“
Dabei ist mit dem Namen eines Menschen seine Identität und Personalität gemeint. Ein Kind beim Namen zu rufen bedeutet immer, ich trete mit dir in Beziehung.
Eine verlässliche Beziehung bedeutet, nicht allein gelassen zu sein in Freude, Leid, Schmerz und Sorgen.
Gottes Liebe und sein JA zu jedem Menschen werden im alltäglichen Miteinander erfahrbar.
Wenn ein Kind eine solche gelungene Beziehung erlebt, wird es ihm auch möglich sein, mit anderen Menschen liebevoll und verlässlich umzugehen.
„Es ist normal, verschieden zu sein“
Jedes Kind wird mit seinen Prägungen durch Familie und Umwelt gesehen, angenommen und wertgeschätzt.
Für uns bedeutet Integration:
- Zusammenleben beeinträchtigter und nicht beeinträchtigter Kinder
- Zusammenleben mit Kindern aus verschiedenen Kulturkreisen
- Zusammenleben mit Kindern in besonderen Lebenssituationen
Wir verstehen die Kita als einen Ort, wo Anderssein normal ist und das Zusammenleben für alle zu einer Bereicherung wird, in dem die jeweiligen Kulturen und Religionen der Kinder Wertschätzung und Raum finden und die sensiblen Unterschiede wahrgenommen und insbesondere Familien in schwierigen Situationen unterstützt werden und somit allen Kindern unserer Einrichtung Chancengleichheit geboten wird.
„Hilf mir, es selbst zu tun“
Dies bedeutet, sich im pädagogischen Alltag an den Bedürfnissen der Kinder zu orientieren. Die Kinder geben Impulse, die erkannt und unterstützt werden. Die darauffolgenden Tätigkeiten haben einen positiven Einfluss auf die kindlichen Lern- und Bildungsprozesse. Hierbei sollte jedoch berücksichtigt werden, dass die Kinder in der Kita eher situativ lernen, auch beiläufig bzw. zufällig, also weniger beabsichtigt und zielorientiert. Gerade in jungen Jahren ist es wichtig, dass die Kinder selbstbestimmend tätig werden. Bekommen Kinder neue Anreize, werden diese durch praktische Handlungen verinnerlicht.

Erste Schritte


Wir freuen uns, wenn Sie sich dazu entschieden haben, Ihr Kind in einer unserer Einrichtungen anzumelden. Bitte wenden Sie sich dazu möglichst frühzeitig immer direkt an die jeweilige Standortleitung.
In der Regel wird im Anschluss daran ein persönlicher Termin mit Ihnen vereinbart. Bei dieser Gelegenheit können Sie die Einrichtung näher kennenlernen und offene Fragen klären. Außerdem werden Ihnen verschiedene Unterlagen und Informationen ausgehändigt, darunter das Anmeldeformular, welches Sie evtl. gemeinsam ausfüllen oder zu einem späteren Zeitpunkt wieder abgeben können.


Martina Gorges
Gesamtleiterin Mittelmosel | Integrative KiTas